Auswärtstest Tettau und Pokal in Wormlage

Am Samstag war die erste Mannschaft von GW Lübben zu Gast bei der, nach eigener Aussage, Macht an Elster und Pulsnitz, dem KSV Tettau/Schraden. Uns so machten sich Ente, André, Sachse und ich auf den Weg an den Arsch der Welt, um diesem Klassiker des modernen Fussballs beizuwohnen. Dort angekommen wurde das Stadion für ermäßigte 1,5€ betreten und sich ein Platz auf der Tribüne gesucht. Da Sicherheit in Tettau groß geschrieben wird, wurde den 4 Gästefans ein eigener Ordner zur Seite gestellt, der überwachen sollte, dass die vier kein mitgebrachtes Bier aus Glasflachen konsumierten.
Das Spiel begann mit einer überlegenen Lübbener Mannschaft und in der 35. Minute zappelte das Streitobjekt nach einem fulminanten Schuß von Sebastian Jurrack das erste Mal im Maschengeflecht. Mit 0:1 ging es dann in die Pause und kurz nach Wiederanpfiff gab es einen völlig ungerechtfertigten (verlaß mich da mal auf Sachses Sachverstand, da ich zu diesem Zeitpunkt am Bierstand war) Elfer für Tettau welcher auch zum 1:1 verwandelt wurde. Kurz darauf machte sich Goron Pohle bereit, einen Freistoß zu schießen, ich meinte: "Wann hat den Gordon mal einen Freistoß ver nünftig aufs Tor gebracht." Die Antwort gabs 30 Sekunden später durch den 2:1 Führungstreffer für Grün-Weiss. Welches Ansehen der Tettauer Torwart bei den eigene Mitspielern hat, zeigen zwei Zitate des Zehners

1. Nachdem ein Abschlag im Aus landete:"So ein Blinder da im Tor."

2. Nach dem 3:1 durch ein Kopfballtor vn Jörg Handrick :"Da kann ich mir auch die Handschuhe anziehen."

Mit dem 3:1 endete das Spiel dann auch hochverdient mit dem Ergebnis, welchesich vor demSpiel getippt habe.

Testergebnisse:

postiv:

-Bierpreis (1.70€ fr 0,4l)
-Brati war lecker, sogar mit frischem Brötchen
-1,50€ Eintritt ermäßigt

negativ:

-übertriebener Sicherheitswahn ;-)
-die "kompetenten" Opas

Am Sonntag trat dieZweite Mannschaft zum Pokalviertelfinale in Wormlage an, auf einem Platz, der für vieles besser geeigntet wäre als zum Fussballspielen. So hatten gekonnte Ballannahmen und präzises Kurzpassspiel seltenheitswert. Durch zwei Tore von Andreas Groch konnte das Spiel hochverdient mit 2:0 gewonnen werden und im Halbfinale warten Groß Leuthen, Gießmannsdorf oder Missen (oder Niewitz, da gab es gestern unterschiedliche Angaben.